Codierung_Siegen

Codierung_Siegen © Jens Kremer

Fahrradcodierung

Wenn Sie Ihr Rad bei uns codieren lassen, kann es jederzeit eindeutig identifiziert und seinem rechtmäßigen Besitzer zugeordnet werden, weil die Codierung für die Polizei - und für die Fahrraddiebe - sofort erkennbar am Rahmen angebracht ist.

Dem Fahrraddiebstahl vorbeugen

Aus diesem Grund bieten wir zu angekündigten Terminen oder nach Absprache die Fahrradcodierung an.

So funktioniert die Fahrradcodierung: Flyer Fahrradcodierung im blauen Medienkasten

Machen Sie Fahrraddieben das Leben schwer:

wenn Sie Ihr Rad bei uns codieren lassen, kann es jederzeit eindeutig identifiziert und seinem rechtmäßigen Besitzer zugeordnet werden. Weil die Codierung für die Polizei - und für die Fahrraddiebe - sofort erkennbar am Rahmen angebracht ist, ist der individuelle Code das beste Mittel, um Fahrraddiebe abzuschrecken.

Selbst wenn sich der Dieb durch die Codierung nicht hat abschrecken lassen ist die Codierung noch hilfreich. Während uncodierte Fundräder nur zu einem Bruchteil dem Eigentümer zugeordnet werden können und deshalb häufig bei Versteigerung landen, können codierte Fundräder sofort ohne Rückgriff auf eine Datenbank dem Eigentümer des Fahrrades zugeordnet werden. Einige Versicherungen gewähren deshalb sogar wegen der geringeren Diebstahlquoten einen Rabatt auf die Versicherungsprämie.

Was wird codiert?

Wir verwenden den sogenannten EIN Code (EIN = Eigentümer-IdentifikationsNummer). Dieser Code besteht aus dem KFZ-Zeichen des Kreises, einem Stadtcode, einem Straßencode, der Hausnummer, den Initialen des Eigentümers und der Jahreszahl. Details dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/EIN-Codierung
Ihren Code können Sie schon vorab mit unserem Code Generator ermitteln und die Dokumente ausdrucken.

https://codierung.adfc-siegen.de/

Wo wird codiert?

Normalerweise auf der rechten Seite des Sattelrohres. Bei ungewöhnlichen Rahmenformen auch an anderen gut sichtbaren Stellen.

Wie wird codiert?

Wir verwenden einem modernen Nadelcodierer. Der Code kann also nicht ohne Beschädigung des Rahmens entfernt werden. Der Code wird praktisch ohne Schwächung des Rahmens ins Material eingeschlagen. Zum Schutz vor Korrosion und zu besseren Sichtbarkeit wird die Stelle mit einem speziellen, transparenten Aufkleber geschützt.

Kann ich nur mein Rad codieren lassen?

Nein, sie können z.B. auch Anhänger oder die Akkus ihres E-bikes direkt mit dem gleichen Code markieren lassen.

Was kostet die Codierung?

Die Kosten betragen aktuell 15 Euro für Nichtmitglieder. Für ADFC-Mitglieder wird ein Rad kostenfrei kodiert. Weitere Räder des Mitglieds werden zum halben Nichtmitglieder-Preis kodiert, derzeit also für 7,50€.  Weitere Informationen erhalten Sie am Stand.

Bringen sie zum Codieren bitte Ihren Personalausweis und den Kaufbeleg mit.

Sie können auch die Codierung zuhause selbst vorbereiten:

  1. Füllen Sie den Codierauftrag (Codierauftrag) am Bildschirm oder handschriftlich (bitte deutlich schreiben) soweit als möglich aus und bringen zwei Exemplare unterschrieben mit. Eines erhalten Sie dann von uns abgestempelt für Ihre Unterlagen zurück.

  2. Falls Sie keine Kaufbelege für Ihr Rad haben, können Sie auch schon die Eigentumserklärung Eigentumserklärung ausfüllen.

  3. Ermitteln Sie Ihren persönlichen Code mit unserem Code-Generator . Drucken Sie bitte das Ergebnis aus und bringen es mit. So können wir nochmals gegenprüfen.

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Mein Fahrrad codieren

Du kannst uns helfen und den Code und die Dokument schon zu Hause vorbereiten und ausgedruckt mitbringen

codierung.adfc-siegen.de

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Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 200.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer*in achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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