Vom 1. November bis zum 28. Februar wird gesammelt. Und das ist das Besondere: Hier geht es weniger um kurzfristiges reines Kilometersammeln, egal wie, sondern um den „harten Alltag“. Denn sich im Winter aufs Rad zu setzen, das kostet zugegebenermaßen schon mal Überwindung. Und dann nicht nur für ein, zwei Wochen, sondern möglichst durchgehend. Die Auswertung der Kilometer ist dann auch aufgeteilt in Berufspendeln, Freizeit oder Arbeit (z.B. Fahrradkuriere). So soll gezeigt werden, dass ein Fahrrad kein Schönwetter-Spielzeug ist, sondern ein vollwertiges Verkehrsmittel für das ganze Jahr.

Allerdings ist Radeln im Winter mit einem gewissen Aufwand verbunden. Daher gab es schon letztes Jahr auf frostpendeln.de den „Grundkurs Frostpendeln“. In mehreren Einheiten werden wichtige Themen wie „Kleidung und Ausrüstung“ oder „Reifen, Schnee und Pannen“ behandelt. Spannend wird es auch, wenn die Frostpendler in den Kommentaren ihre persönlichen Erfahrungen beisteuern. Frei nach dem Motto: Ich bin sicher nicht der einzige, der dieses oder jenes Problem hatte. Also, wie sind die anderen damit umgegangen?
Wie schützt ihr euch bei der Kälte? Wie pflegt ihr eure Ketten? Und und und. Und, ganz ehrlich? Es tut gut zu lesen, dass da noch andere sind, die ebenso verrückt sind!